Die Eigenbewegung des Materials

nach Heiner Müller

 

2012

Straßenposter im Stadtraum

Neonpapier auf Hartfaserplatte

Kunstverein Leipzig anlässlich der Ausstellung

"Meine Linie. Schrift und Raum"

 

www.kunstverein-leipzig.de

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ute richter - hunger

Die Eigenbewegung des Materials

nach Heiner Müller

 

2012

Straßenposter im Stadtraum

Neonpapier auf Hartfaserplatte

Kunstverein Leipzig anlässlich der Ausstellung

"Meine Linie. Schrift und Raum"

 

www.kunstverein-leipzig.de

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ute richter - hunger

Die Eigenbewegung des Materials

nach Heiner Müller

 

2012

Straßenposter im Stadtraum

Neonpapier auf Hartfaserplatte

Kunstverein Leipzig anlässlich der Ausstellung

"Meine Linie. Schrift und Raum"

 

www.kunstverein-leipzig.de

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ute richter - hunger

Die Eigenbewegung des Materials

nach Heiner Müller

 

2012

Straßenposter im Stadtraum

Neonpapier auf Hartfaserplatte

Kunstverein Leipzig anlässlich der Ausstellung

"Meine Linie. Schrift und Raum"

 

www.kunstverein-leipzig.de

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Die Eigenbewegung des Materials

 

Das Plakat ist eine Referenz an die neonfarbigen Poster, die an Straßenrändern für Ballonfliegen, Reptilienschau, Ü-30 Partys oder die Gosenschenke werben. Und in diesem Zusammenhang ist es ein Versuch, den Dramatiker Heiner Müller auf die Straße zu bringen. Der Hunger tritt auf und hängt ohne die einschränkende Frage: Wonach? im städtischen Assoziationsraum.

 

Der Satz "Ich bin der Hunger" wurde der Heiner-Müller-Gesamtausgabe Band 4, Seite 456 entnommen. Der zitierte Auftritt findet in dem Stück ZEMENT von 1972 statt: ICH BIN DER HUNGER. MIT MIR MUSS RECHNEN WER DIE WELT ÄNDERN WILL.

 

Das Straßenposter in Neon-Pink ist eine "Weiterführung des Theaters mit anderen Mitteln". Oder, analog zu einer Äußerung Müllers über den Text in der Theaterarbeit: eine "Eigenbewegung des Materials".

 

Ute Richter