Olympische Ringe

2003
Kunstbank, Berlin
Präsentationsraum der Senatsverwaltung Berlin
für die Stipendiaten der Bildenden Kunst

Acrylfarbe auf Wand 6,60 x 3,10 m

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ute richter - olympische ringe

Olympische Ringe

2003
Kunstbank, Berlin
Präsentationsraum der Senatsverwaltung Berlin
für die Stipendiaten der Bildenden Kunst

Acrylfarbe auf Wand 6,60 x 3,10 m

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ute richter - olympische ringe

Olympische Ringe

2003
Kunstbank, Berlin
Präsentationsraum der Senatsverwaltung Berlin
für die Stipendiaten der Bildenden Kunst

Acrylfarbe auf Wand 6,60 x 3,10 m

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Olympische Ringe

 

Der Ausstellungsraum des Berliner Kultursenats ist von der vorbeiführenden Hauptverkehrsstraße aus gut einzusehen, bleibt aber für Passanten unbestimmbar. In monatlichem Wechsel werden hier die Arbeiten der aktuellen Senatsstipendiaten für Bildende Kunst präsentiert.

 

Das Zitat der eigentlich mehrfarbigen Olympischen Ringe verweist auf die permanente Wettbewerbssituation im Kunstbetrieb. Auswahlprinzipien, Wettbewerbe und Jurierungen zwingen die Künstler zur Reduzierung ihrer künstlerischen Arbeit auf ihre bloße Repräsentierbarkeit.

 

Die "Olympischen Ringe" definieren die gewölbte Wand als Hohlkehle und Hintergrundkulisse für offizielle Statements und Werbeaufnahmen. Das An-den-Mann-Bringen wird in der Vertretersprache mit dem englischen Verb "pitch" bezeichnet. Unabhängig vom jeweiligen Niveau – ob Schulsportfest oder Länderkampf – pitchen können muss jeder.

 

Ute Richter